Direkt zum Inhalt springen

Aeugst am Albis. Natürlich offen.

Willkommen in Aeugst am Albis

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserem Dorf. Schauen Sie sich auf unserer Hompage um. Sie werden eine Vielzahl von Informationen über die Gemeinde Aeugst am Albis finden, die Ihnen von Nutzen sein können und Ihnen den Kontakt zu uns erleichtern soll. Sie können viele unsere Dienstleistungen auch über den Online-Schalter in Anspruch nehmen.

Die Geschichte von Aeugst am Albis

Topografisch besteht die Gemeinde aus zwei unterschiedlichen Teilen. Einerseits aus dem Aeugstertal mit dem Oberlauf der Reppisch angesiedelten Weilern sowie dem Türlersee und andererseits dem Aeugsterberg mit dem an seinem südwestlichen Abhang gelegenen Dorf Aeugst. Der zum Tal gehörende Weiler Müliberg verbindet die beiden Gemeindeteile. Der tiefste Punkt der Gemeinde liegt unterhalb der Ansiedlung „Wängibad“ im Jonental (536 Meter über Meer) und der höchste auf der Kuppe des Aeugsterberges (829 Meter über Meer). Der Türlersee, seine Uferbereiche und die angrenzenden Landschaftsräume haben grossen biologischen und landschaftlichen Wert und sind unter kantonalen Schutz gestellt.

Die urkundlichen Ersterwähnungen sagen nichts über das eigentliche Alter einer Siedlung aus. Der Beleg von 883 (Borsikon, Aeugstertal) lässt jedoch erkennen, dass das obere Reppischtal bereits zu der ersten Ausbauphase durch die Alemann (7. Jahrhundert) besiedelt wurde. Die hohe Gerichtsbarkeit gelangte 1415 von Habsburg-Österreich an Zürich und ab 1512 war Aeugst bis zur Revolution Bestandteil der Landvogtei Knonau. Der Name „Chloster“ im Tal weist auf den Standort einer Beginengemeinschaft hin. Aeugst und Wängi waren bis zur Bildung einer selbständigen Kirchgemeinde im Jahre 1667 (Kirchenbau) nach Mettmenstetten, das Tal mit Müliberg nach Stallikon kirchgenössig. Die zu Beginn des 19. Jahrhundert gebildete Politische Gemeinde entspricht territorial der alten Kirchgemeinde Aeugst. 

 

Vortrag "Aemtlergeschichte - Die letzten 500 Jahre" vom 6. September  2018 
Vortrag "Aemtlergeschichte - Die letzten 200 Jahre" (Teil 2) vom 11. April 2022